1. Social Proof
Menschen neigen dazu, sich an dem Verhalten anderer zu orientieren. Nutze Social Proof, indem du auf deiner Event Website die bereits angemeldeten Teilnehmenden als Gästeliste anzeigst. Achte darauf, dass du das Einverständnis der Teilnehmenden vor deren Publizierung einholst.
Zusätzliche kannst du Testimonials und Erfahrungsberichte von früheren Teilnehmenden anzeigen. Hebe die Teilnahme von wichtigen oder prominenten Gäste hervor, die an deinem Event teilnehmen. Hinweise mit Statistiken wie „Über 1'000 Anmeldungen in den ersten 7 Tagen“ können ebenfalls sehr wirkungsvoll sein.
2. Scarcity
Die Angst, etwas zu verpassen (FOMO, "Fear of missing out"), ist ein starker Anreiz. Schaffe ein Gefühl der Knappheit, indem du die Plätze für deinen Event limitierst oder bei bezahlten Events auf Frühbucherrabatte hinweist. Im Idealfall nutzt du eine Event-Lösung wie Oniva, wo du die verfügbaren Plätze in Echtzeit auf der Event Website anzeigen kannst. Formulierungen wie „Nur noch 10 Tickets verfügbar!“ oder „Early-Bird-Tickets nur noch bis Ende der Woche!“ können potenzielle Teilnehmende dazu bewegen, sich schneller anzumelden.
3. Reciprocity
Das Prinzip der Gegenseitigkeit besagt, dass Menschen sich verpflichtet fühlen, eine Gefälligkeit zu erwidern. Biete deinen potenziellen Teilnehmenden etwas Wertvolles an, wie zum Beispiel ein Give-Away, einen kostenlosen E-Book-Download oder ein exklusives Webinar oder Treffen vor Ort, wenn sie sich frühzeitig für dein Event anmelden. Dieses Geschenk kann deine Zielgruppe dazu motivieren, sich erkenntlich zu zeigen, indem sie sich für die Veranstaltung registrieren.
4. Commitment
Wenn Menschen sich einmal zu etwas bekannt haben, sind sie eher bereit, dabei zu bleiben. Nutze dies, indem du potenziellen Teilnehmenden kleine, unverbindliche Schritte bis zur eigentlichen Event-Anmeldung bietest. Ein Klassiker hierfür ist den Versand eines „Save-the-dates“. Dies schafft eine erste Bindung. Eine weitere Möglichkeit ist, eine Art „Early-Bird“-Anmeldung zu ermöglichen, bei der sich Interessierte für Updates registrieren und später zur endgültigen Event-Anmeldung aufgefordert werden.
5. Liking
Menschen lassen sich eher von Personen überzeugen, die sie mögen. Baue eine Beziehung zu deinem Publikum auf, indem du und deine Event Organisation authentisch und zugänglich sind. Nutze Social Media, um dich und dein Team vorzustellen, persönliche Hintergründe zur Event-Planung zu teilen und direkt mit deinen potenziellen Teilnehmenden zu interagieren.
6. Authority
Autorität und Glaubwürdigkeit sind entscheidend, um Vertrauen zu schaffen. Zeige die Expertise deiner Organisation oder der Referierenden. Nutze Zertifikate, Auszeichnungen und andere Nachweise, um deine Kompetenz zu unterstreichen. Wenn renommierte Fachleute oder prominente Persönlichkeiten an deinen Events teilnehmen wird dies ebenfalls die Wahrnehmung deiner Veranstaltungen stärken.
7. Kombiniere die Methoden für den maximalen Impact
Die wahre Stärke dieser Methoden liegt in ihrer Kombination. Nutze beispielsweise Social Proof und Scarcity zusammen, indem du Testimonials mit Aussagen wie „Die Plätze sind schnell ausgebucht!“ verknüpfst. Oder kombiniere Reciprocity und Commitment, indem du ein kostenloses E-Book anbietest und die Interessenten bittest, sich für Updates zu registrieren.
Durch die strategische Anwendung dieser sieben Prinzipien kannst du nicht nur das Interesse an deiner Veranstaltung steigern, sondern auch die Anzahl der Event-Anmeldungen erhöhen. Denke daran, dass Menschen auf diese psychologischen Trigger stark reagieren können und nutze dies gekonnt zu deinem Vorteil.
Viel Erfolg bei deinen nächsten Events!